Carsten Sittmann hat die Bürgermeisterwahl in Trebur gewonnen. Die JU Gernsheim gratuliert ganz herzlich! "Glückliche Hand und gutes Gelingen"

Der Kreisverband der Jungen Union gratuliert dem neu gewählten Treburer Bürgermeister Carsten Sittmann (CDU). „Ein langer und intensiver Wahlkampf hat Früchte getragen und ermöglicht, was kaum jemand zu hoffen wagte, den ersten CDU- Bürgermeister in Trebur“, zeigte sich Kreisvorsitzender Johannes von Richthofen überrascht und zufrieden.

„Es war schon ein großer Erfolg in die Stichwahl zu kommen“, so von Richthofen weiter. Er führte dies zurück auf den breiten Unterstützerkreis aus der Gemeinde und dem gesamten Kreisgebiet. „Diese Mannschaft hat sich nach dem Etappensieg nochmal so richtig ins Zeug gelegt und für die Stichwahl alles gegeben“.

„Ein Wahlerfolg in der Stichwahl mit 52,5 % ist zwar nicht gerade üppig, aber entscheidend ist, dass Trebur nun einen Bürgermeister bekommen hat, der finanzpolitisch nicht irrlichtert, wie seine Mitbewerberin Barbara Fuchs von den Grünen. Diese hat bis zuletzt den Kommunalen Schutzschirm abgelehnt und damit nun Sittmann das Ziel der Haushaltskonsolidierung nicht erleichtert“, stellte der Kreisgeschäftsführer Ingo Kalweit einen der großen Unterschiede zwischen den Kandidaten heraus.

Der stellvertretende Vorsitzende der JU, Michael Trock, der Sittmann im Wahlkampf tatkräftig unterstützt hatte, betonte, „Nachdem die SPD unter ihrem ehemaligen Bürgermeister Willi Girresch die Finanzen der Kommune ruiniert hatte, hat sie nun zusammen mit den Grünen den kommunalen Schutzschirm blockiert. „Verantwortungsvolle Politik für Trebur sieht anders aus und wird vom neuen Bürgermeister vorgelebt werden“.

Der Schriftführer der Kreis-JU Niklas Flörsch, selbst aus Trebur, beschäftigte sich besonders mit dem Debakel des SPD-Kandidaten Martin Trautvetter (11,9 %). „Es ist kein Zufall, dass die ehemals übermächtigen Genossen in Trebur dermaßen abgewirtschaftet haben. Ihr letzter Bürgermeister hat den Karren in den Dreck gefahren und nun wieder im Wahlkampf den Dicken Max gemacht. Die Partei hat ihn gewähren lassen und erst beim Wahlergebnis erste Einsicht anklingen lassen. Der SPD-Unterbezirksvorsitzende und Landrat Thomas Will hat schon ganz richtig erkannt, dass der Kontakt zu den Menschen verloren gegangen ist. Den Kontakt zu einer seriösen Politik haben sie schon länger verloren, nun frage ich mich, ob sich künftig tatsächlich ein neuer Geist bei ihnen zeigt, oder ob sie weiterhin so tun, als würde die Gemeinde ihnen gehören“.

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